Ein großer Steinbau inmitten eines Parkes, so habe ich das Auckland Museum die letzten Tagen wahrgenommen.

Heute wollte ich es mir von Innen anschauen. Als Student hatte ich wieder Vorteile und kam kostenlos rein! Mir fehlte eine Dollarmünze um die Spinde zu verwenden, damit ich meinen Rucksack wegsperren konnte. Auf Nachfrage wurde mir einfach ein Dollar gegeben, mit der Bitte ihn später zurück zu geben. Welch ein Service! Aber natürlich war alles auf Englisch im Museum :D. Grob kann man die Themengebiete im Museum in die Gebiete Maori-Kultur, Tiere und Natur und Kriege in Neuseeland aufteilen. Ich werde hier nur den Teil des Museums erwähnen, der mir besonders gefallen hat.
Im Erdgeschoss ging alles um die Ureinwohner von Neuseeland, die Maori. Besonders die restaurierten Häuser haben mir gefallen:


Die aktuelle Sonderausstellung ging über die Geschichte der Musik in Neuseeland. Dort hat mir die viele Interaktion sehr gut gefallen! Zum Beispiel durfte an einer Station zwischen den verschiedenen Wiedergabegeräten umschalten und hören, wie sich dadurch der Klang eines Liedes verändert.
Bei der Natur war die Abteilung für Vulkane sehr gut gemacht. In einem Zimmer konnte man sich rein setzten und erleben, wie es ist, wenn ein Vulkan vor deinem Wohnzimmerfenster ausbricht. Wenn das Licht das Flackern anfängt und der Boden plötzlich richtig stark wackelt, fühlt es sich schon viel echter an!

Im obersten Stock ging alles um die Kriege, an denen Neuseeland beteiligt war. Man glaubt es kaum, aber Neuseeland war auch im ersten und zweiten Weltkrieg beteiligt. Aber für genauere Geschichtsinformationen verweise ich einfach mal auf den richtigen Wikipedia Artikel. Hier ein Bild des Raumes zum Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges:

In der Summe fand ich das Museum echt gelungen mit einer perfekte Größe, so dass man es noch in einem Tag schafft, ohne danach total platt zu sein. Zudem sind noch einige Räume frei, damit kann es also noch expandieren.

Auckland Museum

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