An sechs Punkten entlang der Küste seit Invercargill machte ich einen Stop um vielleicht Pinguine zu sehen, ohne Erfolg. Aber nun endlich habe ich welche sehen können! Insgesamt waren es 5 Stück. Ein Pinguin stand so exponiert und ruhig da, dass ich aus 10 Metern Entfernung Bilder machen konnte. Und am Ende legte er sich sogar hin, also gestresst habe ich ihn nicht :D.
Die anderen Pinguine standen in einem abgesperrten Bereich, weswegen ich sie nur aus 40 Metern Entfernung sehen konnte, dabei handelte es sich aber um die stark gefährdete Art der Gelbaugen Pinguine. Die Bildqualität leidet natürlich unter dem starken digitalen Zoom.
Und zwischen den Pinguinen lagen viele Seelöwen und es hüpften auch einige Kaninchen rum.
Dieser Spot war kostenlos, allerdings ein absoluter Insidertipp. Die letzten 5 Kilometer musste man auf einer Schotterstraße fahren, und nirgends war es ausgeschildert. Der typische Spot um Pinguine in dem Gebiet zu sehen, ist der Ort Oamaru. Dort kann man dann abends auf einer Art Tribüne Platz nehmen und sehen, wie ganze Horden von Pinguinen von links aus dem Wasser, nach rechts in ihre Schlafhöhlen spazieren. Für 30€ fand ich den Spaß aber recht teuer, vor allem weil man keine Fotos machen durfte. Mir reichten meine fünf Pinguine.