Bevor es Eisenbahnen in Neuseeland gab, wurden viel Materialien mittels Kutschen transportiert. Bei Ohakune gibt es eine schöne 3 Stunden Wanderung auf den alten Wegen. Man kann heute noch das alte Pflaster erkennen, was für diese Zeit etwas besonderes war, weil viele Kutschenwege unbefestigt waren, und dadurch schnell Kutschen bei Regen im Matsch stecken geblieben sind. An vielen Stellen war dieser Weg sogar so breit, dass ohne Problem zwei Kutschen aneinander vorbei passten.
Aber das eigentliche Ziel war eine alte Bahnstrecke, also das was von ihr noch übrig ist. Zum einen ist dies ein ca. 200 Meter langer Tunnel, den man heute begehen kann.
Zum anderen ist es das herrliche Hapuawhenua Viadukt. Dieses wurde in nur 10 Monaten erbaut. Bis 1987 wurde das Viadukt befahren. Seitdem wird die neue Stahlbetonbrücke nur 200 Meter daneben verwendet. Die Brücke ist ca. 200 Meter lang und bis zu 80 Meter hoch. Vor allem die Biegung macht sie sehr einmalig.
Oli bei den Hobbits
die Reise geht weiter