Heute ging es mit einer Fähre zu einer Insel vor Auckland. Rangitoto Island war früher ein Vulkan. Heutzutage ist die Insel sehr grün. Nur noch an wenigen Stellen gibt es Vulkangesteinswüsten. Wenn man die Insel von weiten anschaut, sieht sie eher wie ein Spiegelei aus, nicht wie ein großer Vulkan. Der höchste Punkt ist bei 260 Meter. Bewohner gibt es keine. Nur wenige Hütten existieren, die in den 20er und 30er Jahren errichtet wurden.
Ein Vorgarten aus Vulkangestein ist auch recht nett. Den muss man nicht so stark pflegen ;).
Die Insel ist fast „seuchenfrei“. Das bedeutet, dass nur heimische Tiere auf der Insel sind. Alle anderen werden aktiv bekämpft (vor allem Marder und Ratten). Heimisch sind eigentlich nur ein paar seltene Vogelarten.
Viele von diesen Fallen habe ich am Wegrand vorgefunden:
Ich wählte anfangs nicht die Standard-Tour-Route auf der Insel. Ich nahm den Coast Track. Dieser Track war länger, aber hatte deutlich schmalere Wege und war viel idyllischer.
Er führte zu einer ehemaligen Stellung vom zweiten Weltkrieg. Dort fand ich eine riesige betonierte Fläche vor und einige alten Maschinen:
Weiter ging es zum Wrack Bay. Leider hatte ich dort etwas Pech mit den Gezeiten. Durch das Hochwasser erkannte ich kaum ein Schiffswrack im Wasser (auf dem Bild ist bloß ein bisschen was zu erkennen):
Als letzte ging es auf den Gipfel, wo ich zu den Massentouristen dazu stieß. Der Krater war wieder bewachsen und der Ausblick war auch nichts besonderes. Die eigentliche Attraktion lag etwas unterhalb des Gipfels. Natürlich entstandene Lava Höhlen. Manche waren sogar Tunnel, wo man durchgehen konnte. Andere waren nur so hoch, dass man teilweise robben musste.
Mit der letzten Fähre um 17 Uhr ging es dann wieder zurück in die Stadt.
Oli bei den Hobbits
die Reise geht weiter
Immer schön langsam steigern mit den Gipfeln 😉
Ich habe da schon ein paar nette im Auge 😉