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Trondheim ist die drittgrößte Stadt Norwegens, nach Oslo und Bergen. Und da sogar ein Freund von mir hier wohnt, war es auf jeden Fall ein Stop wert.
Dies ist die alte Festung von Trondheim. Hier stehen auch ein paar neueren Geschütze. In Trondheim besuchten wir das Militärmuseum, da es kostenlos war. Dafür war es aber sehr groß und interessant. In Trondheim gibt es an einer Stelle eine Art Fahrrad-Lift, um eine steile Straße leichter zu bewältigen. Die Benutzung ist zwar kostenlos, aber nicht ganz einfach, wie einige Leute feststellen mussten. Die vielen kleinen Häuser am Meer bzw. Fluss. Das bekannteste Gebäude von Trondheim ist der Dom. Gebaut bzw. restauriert wurde er mehr als 100 Jahre lang und das bis in die 80´ Jahre. Dies ist zwar nicht der Dom von innen, aber eine andere schöne Kirche. Am Hafen besuchten wir neben einem Industriegebiet dieses riesen Megaphone. Es funktionierte erstaunlich gut! Also zum Lauschen. Im zweiten Weltkrieg baute das dritte Reich im Hafen von Trondheim zwei große U-Boot Bunker. Der zweite wurde allerdings nur angefangen. Dies ist Dora 1, welcher fast fertiggestellt wurde. Dies ist die Vorderansicht, von wo die U-Boote einfahren konnten. Mittlerweile wurde das Gebäude für Firmen umgebaut und vermietet. Der Zahn der Zeit nagt zwar an den Gebäuden, aber der Abriss ist zu teuer und aufwendig. Die Decken bestehen aus 3 m, die Seiten aus 3,5 m Stahlbeton. Eine Sprengung wurde nach dem Krieg in Erwägung gezogen, allerdings hätte sie in der restlichen Stadt zu viel Schaden angerichtet. Als letztes besuchten wir noch mal einen Aussichtspunkt, um einen Überblick über die Stadt zu gewinnen.
Die letzten 11 Tage begleitete mich Conny ja auf meiner Reise, aber für sie ging es nun wieder zurück nach Hause. Nach der kleinen Stadtbesichtigung ging es für sie also zum Flughafen und für mich ging die Reise alleine weiter.