In Neuseeland gibt es zwei große, für Touristen erschlossene Gletscher. Der Franz Josef und der Foy Gletscher. Ich entschied mich für den zweiten. Auf den Gletschern rumlaufen kann man nur noch mit einem Helikopterflug, dieser Spaß kostet dann aber schnell mal 300 Euro aufwärts. Deswegen wollte ich mir den Gletscher nur von unten anschauen. Das Besondere an den neuseeländischen Gletschern ist, dass sie auf einem sehr niedrigen Höhenniveau liegen und dadurch befinden sich teilweise tropische Wälder direkt neben den Gletschern. Als ich den Parkplatz erreichte, merkte ich, dass hier schon mal der Gletscher war. Genaugenommen ca. im Jahre 1900.
Heutzutage muss man schon 1,6 Kilometer auf einem großen Schuttfeld zu der Gletscherzunge hinlaufen. Der Klimawandel macht also auch nicht vor Neuseeland halt.
Vor der Gletscherzunge kann man die heutige Aussichtsplattform erkennen. Im Jahre 2008 war dieser Bereich noch mit Schnee bedeckt. Von der Aussichtsplattform sah man mehr Grau als Weiß/Blau. Unten kann man den Gletscherfluss sehen, bis dorthin reicht das Eis, allerdings ist es sehr dreckig.
Im Allgemeinen war ich eher etwas enttäuscht von dem Gletscher. Man muss aber sagen, dass nach hinten rechts noch deutlich mehr Eis und Schnee kommt, welches man von der Aussichtsplattform nicht einsehen kann. Aber ich würde sagen, in den Alpen gibt es ähnlich (schöne) Gletscher.
Oli bei den Hobbits
die Reise geht weiter
Hallo Oli,
heute erhielten wir deinen wunderschönen Kartengruß. Vielen Dank!
Mit Babsi hast du ja wirklich sehr viel unternommen und tolle Erlebnisse gehabt.
Ihr wolltet wohl einmal einen Hubschrauber fliegen, leider steht der Königsbrücker Simulator dafür nicht zur Verfügung. Die Fotos von den Höhlen gelingen dir immer besonders gut und die beschriebene Höhlenwanderung hat uns besonders beeindruckt. An die Gletscherlandschaft können wir uns auch gut erinnern, denn wir haben sie im Tiefflug in einem Kleinflugzeug erlebt.
wir wünschen dir weiterhin viel Freude bei guter Gesundheit.