Man hat auch Tage mit schlechten Wetter, das gehört dazu. Für mich hieß es: Ab zum Strand! Da wollen sicher die wenigsten bei schlechten Wetter hin. Aber ich will da ja auch nicht zum Sonnen hin, sondern zum rumfahren. Dänemark ist nämlich bekannt für seine Autostrände. Das heißt, jeder darf auf dem Strand mit dem Auto rumfahren. Bei schönen Wetter ist dort natürlich viel los, also Menschen auf Handtüchern neben ihren Autos. Bei schlechten Wetter ist man dort fast alleine, wodurch man besser rumfahren kann. Allerdings musste ich gut aufpassen, dass ich nicht im Sand stecken bleibe, dass wäre blöd gewesen, wenige Stunden vor Abfahrt der Fähre nach Island.

Der zweite Stop an der Küste war ein alter Leuchtturm der im Jahre 1900 erbaut wurde. Anfangs war er 200 Meter vom Meer entfernt. Über die Jahre sind die Sanddünen so stark gewandert, dass er in den 60′ Jahren fast vollständig im Sand verschwand. Mittlerweile ist seine Zeit gezählt, da die Abbruchkante immer näher an sein Fundament kommt. Man gibt ihm nur noch wenige Jahrzehnte bevor er ins Meer stürzt. Das Museum aus dem Nebengebäude ist bereits 2002 umgezogen.

Dänemark und Sand

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