Da Island quasi auf dem oberen Polarkreis liegt, findet man vor allem jetzt im Frühling noch viel Eis und Schnee. Ich werde Island im Uhrzeigersinn bereisen und komme deshalb anfangs an der Südküste entlang. Hier befinden sich einige Gletscher, die noch richtig groß sind! Den Anfang macht der Jökulsárlón Gletscher mit seiner blauen Lagune. Schon von weitem sieht man die enorme Breite des Gletschers. Wer mag, kann sich für gutes Geld mit einem Boot an den Gletscher hinfahren lassen, wie im Bild zu sehen.
Ich entschied mich dieses Geld zu sparen und machte eine kurze Wanderung. Bis hin kam ich zwar nicht, aber deutlich näher, so dass man die Strukturen besser erkennen konnte. Die Abbruchkante in den See ist echt schön!
Oben erwähnte ich die blaue Lagune. Damit ist der See davor gemeint. Dieser erstreckt sich über 5 Kilometer und endet nach einem kurzen Fluss im Meer. Die großen Eisbrocken werden auf diesem Weg immer kleiner und werden dann von dem Seegang wieder an die Küste angeschwemmt. Diese klaren Eisbrocken geben einen herrlichen Kontrast zu dem für Island typischen schwarzen Sandstrand!
Aber es gibt mehrere solche großen Gletscher im Süden von Island. Als zweites will ich euch noch ein Bild vom Fjallsárlón Gletscher zeigen.
Ach und auf meiner kleinen Wanderung konnte ich noch dieses schöne Bild knipsen.