Waiheke ist zudem auch für seinen Weinanbau bekannt. Bei den Wanderungen läuft man also über Wiesen, durch Wälder und Weinfelder.
Die Küsten sind häufig recht steil. Die Strände eher steinig. Aber es gibt sehr viele Buchten mit Stränden. Teilweise habe ich an einer Bucht 30 Minuten gesessen und war die gesamte Zeit alleine.
An einem Strand habe ich sogar das Wrack eines alten Schiffes gefunden.
Der Hafen ist in einer kleinen Bucht. Die Fähren fahren sehr häufig. Bei den Schiffen handelt es sich um Katamarane, weswegen sie extrem flott unterwegs sind. In dem Bild ist eine Fähre zu sehen.
Den schönsten Ort fand ich auf der Insel aber im Whakanewha Regional Park. Auf den Wegen in solche Naturschutzgebiete findet man immer Schuhputzstationen, die man nutzen soll, damit keine fremden Pflanzensamen in das Gebiet eingeschleppt werden.
Anfangs ging der Weg durch einen traumhaften Palmenwald.
Danach fand ich einen wunderschönen Bachlauf in einem tropischen Wald vor. Ich war mal wieder fast alleine, da die Tagestouristen nicht in dieses Gebiet kommen. Nur ein Einheimischer saß an dem Bachlauf.
Auf dem Heimweg setzte ich mich an einen Stein neben die Straße. Nach nur 15 Minuten hielt ein Neuseeländer an und fragte mich, ob er mich mitnehmen sollte. Damit war mein Weg einige Kilometer kürzer. Das Trampen soll hier in Neuseeland sehr gut funktionieren. Ich kann es bestätigen ;).
Die Insel ist also hauptsächlich fürs Wandern und am Strand liegen geeignet. Zu viele Aktion sollte man nicht erwarten Und jetzt geht es noch mal für vier Nächte zurück nach Auckland
Oli bei den Hobbits
die Reise geht weiter