Waipu und Abbey Caves

Höhlen habe ich ja bereits ein paar in Neuseeland besichtigen können. Vorallem beim Black Water Rafting konnte ich dabei schon viele Glühwürmchen sehen. Leider konnte ich bei diesem Trip nicht meine Kamera mitnehmen. Es gibt zwar auch normale Führungen in Glühwürmchenhöhlen gegen Bezahlung. Allerdings wollte ich dies nicht machen, da ich dort sicher nicht genug Zeit zum fotografieren gehabt hätte. Die beiden folgenden Höhlen befinden sich nördlich von Auckland und sind kostenlos! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall ;).
Die Waipu Cave ist bereits von außen mit ihrem großen Eingang kaum zu übersehen.

Wer will kann bis zum hinteren Ausgang durch die Höhle klettern, allerdings würde ich dabei einen Neoprenanzug empfehlen, da die Höhle 3,4 Kilometer lang ist und man teilweise hüfthoch im Wasser steht und das Wasser ist kalt! Aber mit etwas Geschick kann man die ersten 200 Meter der Höhle trockenen Fußes erkunden. Bereits im Eingangsbereich sind sehr schöne Felsformationen



Je weiter ich in die Höhle ging, desto dunkler wurde es und ich konnte immer mehr Glühwürmchen sehen. Da ich alleine unterwegs war, konnte ich mir alle Zeit der Welt lassen und vieles mit meiner Kamera ausprobieren.

Beim Herausgehen war es bereits draussen recht dunkel geworden und ich konnte am Eingang mein bestes Glühwürmchenbild meines Urlaubes machen.

Ich war fast 2 Stunden nur mit fotografieren in der Höhle beschäftigt, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Also für eine kostenlose Höhle kann man in der Waipu Cave sehr viel sehen!
Nur 30 Kilometer weiter sind die Abbey Caves. Dies sind drei deutlich kleinere Höhlen, die allerdings auch sehr hübsch sind. Allerdings bekommt man eigentlich immer nasse Füße von den Flüssen, die in den Höhlen verlaufen. Schon das Gebiet um die Höhlen fand ich recht schön.

Die Höhleneingänge sehen auch sehr urig aus.

In den Höhlen hat man einen Fluss und auch einige Glühwürmchen.



Also wer mal Glühwürmchen fotografieren will, sollte eine dieser Höhlen besuchen. Man hat deutlich weniger Leute mit störenden Taschenlampen und alle Zeit der Welt um die richtigen Einstellungen an der Kamera zu finden.